Für Männer, und Frauen. Urologische Psychosomatik 

In Zeiten der Krise …

Im urologischen Klinik- und Praxisalltag bleibt manchmal wenig Zeit zum Sprechen. Apparative Diagnostik, Therapie, nötigste Informationen schnell mit auf den Weg gegeben. Drängende Fragen bleiben dann bestehen: „wie anfangs oder langfristig umgehen damit …?“„Mit Symptom, Befund und Diagnose? Mit Operationsergebnis oder medikamentöser Nebenwirkung …?“ Nicht selten entstehen Sorgen, Angst und Überforderung. Psychosomatische körperliche Beschwerden und Symptome können sich erneut daraus entwickeln, andere vielleicht gar nicht erst auflösen.

Die Oberhand behalten …

Mit dem Angebot in meiner Praxis möchte ich Sie begleiten, in krisenhaften Zeiten Klarheit zu erlangen über seelische, soziale und körperliche Verletzungen. Ihnen helfen, Kontrolle zurück zu gewinnen und die Oberhand zu behalten durch die Sie begleitende Therapie.

Sei es durch psychotherapeutisches Gespräch, Beratung speziell zum Thema Sexualität oder praktisch-körpertherapeutische Unterstützung mit Anleitung für Ihr persönliches Beckenbodentraining – vorbeugend, oder auch zur Nachsorge.

Gespräch und (Sexual-) Beratung

dienen umschriebenen Problemen und kürzeren, fokussierten Lösungsfindungen.

Sexualtherapie

ist ein längerer, ein umfassender und tiefgehender Prozess. Anhaltende sexuelle Funktionsstörungen sind dabei das Thema.

Beckenbodentraining

Zur Unterstützung Ihrer psychotherapeutischen Arbeit, als „sanften Einstieg“ in die Beschäftigung mit Ihrem Körper, vielleicht auch Ihrer Sexualität, kann individuelle, praktische Anleitung in ganz persönliches Beckenbodentraining zur Anwendung kommen. Begleitend, vorsorgend oder nachsorgend.

Mit Freude, Lebenslust und Vitalität …

Als ärztlicher Therapeut und männliches Gegenüber möchte ich Sie so unterstützen, eigene Lösungsmöglichkeiten zu entwickeln, und die Bewältigungsstrategien für Ihr urologisches Problem und dessen Folgen umzusetzen.

Um wieder mit mehr Freude, Vitalität und Lebenslust Ihr Leben und eine vielleicht neue Sexualität zu gestalten und zu leben.

Urologische Psychosomatik

Ein wichtiges Anliegen ist die Suche nach dem Umgang mit plötzlicher oder chronischer Erkrankung, insbesondere bei bösartigen Krebserkrankungen.

Leidensdruck und Handlungsbedarf verursachen z.B. 

Probleme mit der Kontinenz. Ob Drangbeschwerden, Harn- oder Stuhlinkontinenz.

Nach Operation, medikamentöser oder chemotherapeutischer Behandlung: Die Suche nach einem neuen Verhältnis zu Körper und Sexualität.

Sexuelle Sprachlosigkeit“ und fehlende sexuelle Erfahrung mit der neuen Situation.

Weitere  Probleme sind z.B. 

Gutartige Veränderungen und der Umgang damit. Prostatavergrößerung und Hämorrhoiden.

Senkungen. Arbeit und Alltag, Sexualität und Sport.

Erektionsstörungen und Schwierigkeiten, Lust und Erregung aufrecht zu erhalten. Vom Verlust der Potenz bis hin zu „Impotenz“.

Erregungs- und Orgasmusprobleme wie z.B. vorzeitiger Samenerguss.

Häufig unterschätzte Themen sind …

Der Umgang mit schwierig erlebten Gefühlen wie Ängsten oder Schamerleben. In Bezug auf Körper und Sexualität. Damit verbunden Zweifel, Hemmungen, fehlende Selbstsicherheit.

Traurigkeit und „Lustlosigkeit“ sind oft die Folge.

Im höheren Lebensalter. Veränderungen des sexuellen Empfindens. Die Suche nach Verhältnis zu Körper und Sexualität mit dem Älterwerden.