Sexualität Männer

Noch viel zu tun …

Männer finden häufig wenig Zeit zum Sprechen. Sie haben es oft auch nicht gelernt. Sich verständlich zu machen, über Gefühle zu sprechen, über Schwächen und Versagen. Eigene Wünsche zu kennen, sie zu äußern, dafür einzutreten. Druck und Aggressivität zu ersetzen durch wünschen und angemessenes fordern. Vielen Männern täte es gut, sensibler und ehrlicher zu werden, mehr von sich zu zeigen, als Bedingung für besseren Sex. Nähe, Verbundenheit herstellen und zulassen zu können. Zu lernen, Gespräche persönlich zu führen, und dabei besser zuzuhören. Die sexuellen Nöte, Beschwerden und Symptome der Männer haben damit oft zu tun.

Nicht einfach hinnehmen …

Für sexuelle Sorgen, Probleme und Nöte bietet auch der ärztliche Alltag, ob beim Hausarzt oder Urologen, fast niemals Zeit zum Sprechen. Apparative Diagnostik, ein gut gemeinter Rat, vielleicht Pillen als Therapie. Problem und Fragen bleiben oft bestehen.

Neue Wege einschlagen …

Sie bei der Antwort dieser Fragen zu begleiten, mit echtem Interesse, Verständnis und Offenheit, mit Strategien aus Sexualberatung oder Therapie, moderner Verhaltenstherapie und praktischem Beckenbodentraining, als männliches Gegenüber und ärztlicher Therapeut, das ist mein Angebot an Sie. Sie zu unterstützen, Ihre Lösungsmöglichkeiten für Ihr sexuelles Problem zu entwickeln. Und eigene Bewältigungsstrategien auch umzusetzen. Um wieder unbesorgt, mit Freude, Vitalität und Lebenslust das Leben und Ihre Sexualität zu gestalten und zu genießen.

Auch Männer kommen mit ihren eigenen Themen in die Praxis

Häufige, fast klassische Anliegen sind …

Orgasmusprobleme, (zu früh, zu mühsam oder nie). Darunter vorzeitiger Samenerguss.

Erektionsstörungen und Schwierigkeiten, Lust und Erregung zu empfinden oder aufrecht zu erhalten.

Bedrohlicher Verlust der Potenz bis hin zur „Impotenz“.

„Lustlosigkeit“. Heute unbewusst und oft die Folge dieser oder folgender Themen.

Häufig unterschätzte Themen …

Das Kennenlernen eigener Bedürfnisse.

Der Umgang mit schwierig erlebten Gefühlen wie Ängsten oder Schamerleben in Bezug auf Körper und Sexualität. Damit verbunden Zweifel, Hemmungen, fehlende Selbstsicherheit.

Auch Gefühle wie Wut, Hass, Traurigkeit, Schuld oder Eifersucht können problematisch sein.

Quälende Fragen und Gedanken …

Die eigene „sexuelle Sprachlosigkeit“ oder fehlende sexuelle Erfahrung.

Ängste, Scham oder Schuld wegen konfliktbehafteter Vorlieben oder Wünsche,

Selbstbefriedigung oder Pornographiekonsum.

Die eigene sexuelle Orientierung, homosexuelle oder bisexuelle Neigungen.

Leidensdruck, Klärungs- und Handlungsbedarf …

Suchtartiges Verhalten. Sex als Drang oder Sog (u.a. Selbstbefriedigung, Porno, Außenbeziehungen, Prostitution).

Risikoverhalten und Infektion.

Zwanghafte Gedanken oder Handlungen, auch Fetischismus, Exhibitionismus, Voyeurismus und andere Paraphilien.

Häufig niemals ausgesprochene, angstbesetzte und schmerzhafte Themen …

Erfahrungen als Opfer von traumatischen Ereignissen, Übergriffen oder Gewalt im Bereich der Sexualität.

Belastende Erfahrungen mit der eigenen Täterrolle.

Übergänge zur Urologischen Psychosomatik sind fließend …

Veränderung des sexuellen Empfindens in der Andropause und im höheren Lebensalter.

Suche nach Verhältnis zu Körper und Sexualität mit dem Älterwerden.

Umgang mit plötzlicher oder chronischer Krankheit (darunter z.B. Herzinfarkt, Schlaganfall, Infektion oder Krebserkrankungen wie dem Prostatakarzinom).

Die Suche nach Ihrem Verhältnis zu Körper und Sexualität. Nach Operation, medikamentöser oder chemotherapeutischer Behandlung solcher Erkrankungen.

»Es kann sich um die unterschiedlichsten Anliegen handeln ...«