Gleichgeschlechtlich lebende Männer und Paare kommen mit eigenen Themen in die Praxis. 

Häufige, typische Themen sind z.B. …

Unterschiedliche Bedürfnisse der Partner, (was?, wann?, wie?, wie oft?, wie lange?, Leidenschaft, Zärtlichkeit, Experimente u.v.m.). Der (fehlende) Umgang damit.

Probleme bereiten Paaren auch …

Schwierigkeiten, Lust und Erregung zu empfinden oder aufrecht zu erhalten.

Schmerzen im Zusammenhang mit Sexualität.

Orgasmusprobleme, (mühsam, selten, schnell oder nie). Darunter vorzeitiger Samenerguss, oder verschiedene Formen von „Impotenz“.

Häufig herrschen …

„Sexuelle Sprachlosigkeit“, manchmal fehlende sexuelle Erfahrung und Sicherheit.

Die eigenen Wünsche und Bedürfnisse. Verleugnen oder ignorieren.

Fehlende Übung im Umgang mit Gefühlen in Beziehung und Sexualität. Das können sein: Angst und Scham, Ärger oder Wut.

Neben Lustlosigkeit können Traurigkeit, Eifersucht oder Schulderleben die Folge sein.

Leidensdruck, Klärungs- und Verhandlungsbedarf können herrschen bei …

Unterschiedlichen Neigungen, Vorlieben und Wünschen. Etwa zu Pornographie, Selbstbefriedigung, Sexspielzeug, Partnertausch, „offener Beziehung“ oder Clubbesuchen. Oder zu Sadomasochismus, BDSM und Fetischismus.

Handlungs- und Klärungsbedarf kann bestehen bei …

Suchtartigem Verhalten und Sexualität als Drang oder Sog (Selbstbefriedigung, Selbstverletzung, Porno, Außenbeziehungen, Untreue oder Prostitution u.v.m.).

Co-Abhängigkeit sexsüchtigen Verhaltens.

Zwanghaften Gedanken oder Handlungen.

Paare leiden auch unter …

Erfahrungen mit traumatischen Ereignissen, Übergriffen oder Gewalt im Bereich der Sexualität.